Details zu Ducati
Ducati Monster S4 (2001)
Ducati Monster S4 (2001)

Sie ist der “Bad Boy” der Monster-Familie – die S4. Das Rezept war simpel: Baue die stärkste und leistungsfähigste Monster überhaupt! Als erstes kam der 916 cm³-Superbike-Motor.

∅ 4,1 (3 Bewertungen)
Hersteller: Ducati
Land:
Baujahr: 2001
Typ (2ri.de): Naked Bike
Modell-Code: k.A.
Fzg.-Typ: k.A.
Leistung: 101 PS (74 kW)
Hubraum: 916 ccm
Max. Speed: 233 km/h
Aufrufe: 10.303
Bike-ID: 490
Produktion Bearbeiten
Baujahr 2001
Hersteller Ducati
Typ (2ri.de) Naked Bike
UVP ab Werk 11.550,00
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Motor Bearbeiten
Bauart V2
Bohrung x Hub 94 x 66 mm
Hubraum 916 ccm
Gassteuerung dohc, 4 Ventile
Gemischaufbereitung Elektronische Kraftstoffeinspritzung
Max. Leistung bei Drehzahl 101 PS (74 kW) 8.750 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl 92 Nm 7.000 U/min
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Fahrleistung\Verbrauch Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit 233 km/h
Verbrauch auf 100 km k.A.
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Kraftübertragung\Antrieb Bearbeiten
Hinterradantrieb Kette
Anzahl der Gänge 6-Gang
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Fahrwerk\Bremsen Bearbeiten
Rahmenart Stahlrohr
Bremse vorne Doppelscheibe 320 mm
Bremse hinten Scheibe 245 mm
Federweg vorne 130 mm
Federweg hinten 148 mm
Reifen vorne 120/70 ZR 17
Reifen hinten 180/55 ZR 17
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Maße\Gewichte Bearbeiten
Sitzhöhe 803 mm
Radstand 1.440 mm
Leergewicht fahrbereit 193 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht 385 kg
Tankinhalt 16,5 Liter
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Ausstattung Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS) k.A.
Drosselung k.A.
Lieferbare Farben Rot, Gelb, Schwarz, Grau mit roten Felgen
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Service\Sonstiges Bearbeiten
Garantie k.A.
Führerscheinklasse k.A.
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Kurzbeschreibung Bearbeiten
Sie ist der “Bad Boy” der Monster-Familie – die S4. Das Rezept war simpel: Baue die stärkste und leistungsfähigste Monster überhaupt! Als erstes kam der 916 cm³-Superbike-Motor.
Langbeschreibung Bearbeiten
Sie ist der “Bad Boy” der Monster-Familie! Das Rezept war simpel: Baue die stärkste und leistungsfähigste Monster überhaupt! Als erstes kam der 916 ccm-Superbike-Motor. Der flüssigkeitsgekühlte Desmoquattro-L-Twin mit Benzin-Einspritzung ist direkt von den 916 cm³-WM-Superbikes abgeleitet. Mit genügend Muskeln bepackt, liefert der S4-Motor satt Leistung und Drehmoment über einen weit gespreizten Drehzahlbereich. Das bedeutet: der Fahrer kann früh Gas geben und muss wenig schalten. Deutlich über 100 PS kombiniert mit gerade mal 193 kg Gewicht, ergeben ein sehr fahraktives Leistungsgewicht. Der Dreh am Gasgriff der S4 ist äußerst aufregend und das eng gestufte Getriebe passt dazu bestens. Das Handling der S4 ist genauso beeindruckend wie die gebotene Leistung. Der leichte, vom Superbike abgeleitete Gitterrohrrahmen, garantiert eine hohe Kurvenstabilität. Die Federelemente, die speziell für die Monster-Familie entwickelt wurden, sind voll einstellbar. Und die exklusive, von den Superbikes stammende, in der Höhe einstellbare Hinterrad-Federung, arbeitet mit der edlen Aluminium-Schwinge und der verbesserten Federungs- und Dämpfungs-Steuerung optimal zusammen. Ein fetter 180/55 ZR 17 Hinterreifen und ein 120/70 ZR 17 Vorderradpneu sitzen auf den superleichten Fünfspeichen-Felgen von Marchesini. Die große Bodenfreiheit erlaubt beeindruckende Schräglagen, damit der S4-Pilot die Fähigkeiten des hervorragenden Fahrwerks auch voll nützen kann. Die S4 besitzt viele, normalerweise sehr teure Extras serienmäßig: Leichte Kotflügel vorn und hinten, Auspuff-Schutzbleche und Zahnriemen-Abdeckunge aus Carbon sind nicht allein für das sportliche Aussehen verantwortlich, aber schmeicheln doch dem Corse-Rahmen in Metallic-Grey. Und nur um sicher zu gehen, dass die S4 nicht unfreiwillig den Besitzer wechselt, verhindert eine Wegfahrsperre, die durch den „Smart-Key“ aktiviert wird, das unbefugte Starten des Motorrades. Der Blick auf das komplett neue Cockpit offenbart zahlreiche Innovationen und erinnert fast mehr an ein Flugzeug als an ein Motorrad. Analoge und digitale Instrumente vermitteln schnell und exakt die nötigen Informationen über Geschwindigkeit, Drehzahl, Uhrzeit, Kilometerstand, Tageskilometer und erinnern an die Service-Intervalle und einen zu niedrigen Benzinfüllstand. Der modifizierte Seitenständer ist leicht zu bedienen und bewahrt den Monster-Piloten vorm Losfahren mit nicht eingeklapptem Ständer. Der Motor kann nun auch mit ausgeklapptem Seitenständer gestartet werden. Links: http://www.ducatimonster.de/ 2003er Werbung in der Presse (GR) 2002er Werbung in der Presse (DE)
Allgemeine Merkmale
Eignungsprofil
Motor
4,3
Kupplung & Getriebe
3,7
Fahrwerk
4,0
Komfort
4,0
Bremsen
4,3
Fahrleistung
4,0
Verbrauch
4,0
Ausstattung & Wartung
4,3
Gesamt
4,1
Stadt
4,0
Touring
4,0
Reisen
3,0
Sport
4,0
Gelände
1,0
Sozius
4,0
1 Mitglied empfiehlt eine Mindestkörpergröße von 170 cm für dieses Bike.
Vorteile
0
Sehr sexy
0
brutale Optik
0
Motor geht wie Hölle
0
Top Fahrwerk und Bremsen
Nachteile
0
Untenrum rumpelt der V2 wie ein alter Traktor
0
Preis : tschüss Bausparvertrag
Erfahrungsberichte
Über-Monster
4,0
Empfehlenswert
·
Von: Z1300
·
11.11.2012 16:22
Cagiva und Ducati, das verhält sich ungefähr so wie Max Biaggi zu Valentino Rossi. Die beiden sind schärfste Rivalen und gönnen sich gegenseitig nicht das schwarze unterm Fingernagel. Deshalb war die Vorstellung der Cagiva Raptor natürlich...
Sehr sexy
Untenrum rumpelt der V2 wie ein alter Traktor
Cagiva und Ducati, das verhält sich ungefähr so wie Max Biaggi zu Valentino Rossi. Die beiden sind schärfste Rivalen und gönnen sich gegenseitig nicht das schwarze unterm Fingernagel. Deshalb war die Vorstellung der Cagiva Raptor natürlich eine schallende Ohrfeige für Ducati. Weil die Raptor deutlich mehr Druck hat als das bisherige Ducati-Spitzenmodell 900 i.e. Monster. Da musste was passieren. Also subito den Tourensportler ST 4 mit dem potenten, wassergekühlten Vierventiler der 916 gestrippt und modifiziert: Fertig ist die Über-Monster. Damit das Urvieh aus Italien seine gewaltige Leistung von gemessenen 112 PS (Werksangabe: 101 PS) auch immer sauber auf den Boden bringt - und sich der Fahrer nicht andauernd wegen ungewollter Wheelies einnässt - hat Ducati die S4 mit extralangem ersten Gang und ebensolcher Sekundärübersetzung ins Rennen geschickt. Keine Angst, wer sich traut, kann trotzdem meilenwiet auf dem Hinterrad bügeln und Cagiva Raptors, Buells und Triumph Speed Triples jagen gehen - die natürlichen Feinde eines jeden Monster-Treibers. Gerüstet ist die Halo-Bestie jetzt auf jeden Fall bestens. Zwar rumpelt der wassergekühlte Vierventiler unterhalb von 3000/min nur unwillig vor sich hin, steigt aber die Nadel des Drehzahlmessers einmal über diese magische Grenze, brennt der Twin ein Leistungs-Feuerwerk erster Güte in den Asphalt. Untermalt wird das Ganze von einem animalischen Sound aus den beiden Alu-Endtöpfen, die leider unter dem super Grip der Pirelli Dragon Corsa zu leiden haben: Die Töpfe setzen zu früh auf. Dafür überzeugt sie S4 mit ihrem spurstabilen Fahrwerk, prima Federelementen und ihrem guten, aber nicht superleichten Handling. Und - vor allem - mit ihren spitzenmäßigen Bremsen. So gerüstet kann die Monster so ziemlich alles vernaschen, was sich im Straßenverkehr rumtreibt. Natürlich nur, wenn ihr Fahrer kein Stadtbekannter Nasenbohrer ist, sondern es versteht, das Potenzial dieses italienischen Ur-Tiers auch richtig umzusetzen.
Fazit: Das sitzt. Her mit den kleinen Cagiva Raptors, mit den Triumph Speed Triples und was sonst noch so nackt durch die Gegend eiert. Die kraftvolle Monster S4 wird mit ihrem guten Fahrwerk und Bremsen.
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