Details zu Honda
Honda VFR750F (1990)
Honda VFR750F (1990)

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Hersteller: Honda
Land:
Baujahr: 1990
Typ (2ri.de): Supersportler
Modell-Code: L
Fzg.-Typ: RC36
Leistung: 100 PS (74 kW)
Hubraum: 748 ccm
Max. Speed: 239 km/h
Aufrufe: 10.383
Bike-ID: 2801
Produktion Bearbeiten
Baujahr 1990
Hersteller Honda
Typ (2ri.de) Supersportler
UVP ab Werk k.A.
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Motor Bearbeiten
Bauart V4, 4-Takter, V90°
Bohrung x Hub 70 x 48,6 mm
Hubraum 748 ccm
Gassteuerung DOHC, 4 Ventile
Gemischaufbereitung Vergaser
Max. Leistung bei Drehzahl 100 PS (74 kW) 10.000 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl 73 Nm 9.500 U/min
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Fahrleistung\Verbrauch Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit 239 km/h
Verbrauch auf 100 km 6,5 Liter
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Kraftübertragung\Antrieb Bearbeiten
Hinterradantrieb Kette
Anzahl der Gänge 6 Gänge
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Fahrwerk\Bremsen Bearbeiten
Rahmenart Alu-Kastenprofil
Bremse vorne Doppelscheibe 296 mm
Bremse hinten Scheibe 256 mm
Federweg vorne 140 mm
Federweg hinten 140 mm
Reifen vorne 120/70 ZR 17
Reifen hinten 170/60 ZR 17
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Maße\Gewichte Bearbeiten
Sitzhöhe k.A.
Radstand 1.470 mm
Leergewicht fahrbereit 244 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht k.A.
Tankinhalt 19 Liter
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Ausstattung Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS) Nicht lieferbar
Drosselung k.A.
Lieferbare Farben k.A.
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Service\Sonstiges Bearbeiten
Garantie k.A.
Führerscheinklasse A
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Kurzbeschreibung Bearbeiten
Langbeschreibung Bearbeiten
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Rubrik:
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icof13
Das Nachfolgemodell der RC 24 wurde im Herbst 1989 auf der Rennstrecke in Misano vorgestellt. Stilistisch wurde das neue Modell an die VFR 750 R (RC 30) angelehnt. Der Motor hatte das gleiche Hub-Bohrungs-Verhältnis wie das Vorgängermodell. Durch schmalere Zylinderköpfe und einen auf 52 Grad vergrößerten Vergaserwinkel wurden die Einlaßkanäle steiler und gerader. Damit lehnte man sich auch konstruktiv an den Motor der RC 30 an. So hatte auch dieser Motor über Tassenstößel betätigte Ventile. Durch eine größere Airbox verbesserte man den Durchzug der Maschine. Außerdem wurde die Höchstleistung nun schon bei 10.000 min−1 erreicht. Diese Abstimmung eignete sich besser für den Straßenbetrieb. Die 40 mm kleineren Zylinderköpfe erlaubten es, dass Triebwerk weiter vorn und tiefer zu platzieren. Dadurch konnte der Schwerpunkt niedriger gelegt werden. Zusammen mit dem kürzeren Radstand wurden noch bessere Handlingeigenschaften erreicht. Das rund 14 Kilogramm gegenüber der RC24 schwerere Motorrad rollte auf wesentlich breiteren Hinterreifen. Dadurch wurden die Geradauslaufeigenschaften trotz des verbesserten Handlings beibehalten. Der Brückenrahmen bestand aus fünfeckigen Strangpressprofilen und war ebenfalls am Konstruktionsprinzip der RC30 orientiert. Das Hinterrad lief in einer gegossenen Einarmschwinge. Das Rad selber wurde über vier Schrauben gehalten. Der hintere Bremssattel wurde an der Schwinge gelagert. Weiterhin setzte man die bisher schon bewährten Doppelkolben-Schwimmsattelbremsen ein. Die Bremsscheiben wurden starr befestigt. Auf ein Anti-Dive-System an der Telegabel wurde verzichtet. Durch eine verbesserte Hebelumlenkung erhöhte sich der Federweg am Hinterrad auf 130 mm. Weitere Veränderungen am Modell betrafen einzelne Details. So wurde die Sitzposition komfortabler gestaltet und der mit einem Kugelgelenk wegklappbare Auspuff erleichterte den Aus- und Einbau des Hinterrades. Im Einführungsjahr kostete die VFR 750F rund 15.570 DM.
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