Ducati Diavel V4 RS 2026: Revolutionärer Muscle Roadster mit Superbike-Technologie
Exklusive News zum Launch der Ducati Diavel V4 RS 2026
Im Jahr 2026 hebt Ducati seinen legendären Muscle Roadster mit der neuen Diavel V4 RS auf ein bislang unbekanntes Level. Die RS-Variante ist ein limitiertes Modell – bestückt mit dem 1.103 cm³ großen, MotoGP-abgeleiteten Desmosedici Stradale V4-Motor mit Trockenkupplung und Renn-Performance. Die Entwicklung vereint die kompromisslose Leidenschaft von Borgo Panigale für Sportlichkeit, Komfort und Stil im Alltag sowie im Grenzbereich. Die folgende, ausführliche Analyse gliedert sämtliche Aspekte der Diavel V4 RS in die Bereiche „Hauptmerkmale“, „Design und Stil“, „Motor und Leistung“, „Fahrwerk und Handling“, „Ergonomie und Ausstattung“, „Verfügbarkeit und Preis“ sowie „Fazit“.
Hauptmerkmale – Limitierte Performance-Ikone
Die Diavel V4 RS erscheint als nummerierte Kleinserie im Rahmen der Ducati RS-Range und übernimmt hochleistungsfähige Komponenten, die direkt von Supersportmodellen stammen. Im Mittelpunkt stehen der 1.103-ccm-Desmosedici Stradale V4 mit Trockenkupplung, 182 PS (133,8 kW) und 89 lb-ft (120 Nm) Drehmoment. Ducati Power Launch und MotoGP-Technologien ermöglichen eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden – ein Wert, der bislang nur Rennmotorrädern vorbehalten war. Hochwertige Carbon- und Titanteile, elektronische Fahrhilfen der neuesten Generation sowie eine gezielte Gewichtseinsparung machen die Diavel V4 RS zur schnellsten Serien-Ducati in Sachen Sprint.
Design und Stil – Carbon, Titan und das RS-Konzept
Die RS-Linie repräsentiert den Geist von Ducati: Die Diavel V4 RS kann sich mit ihrer aggressiven Silhouette deutlich von der Standard-Diavel absetzen. Die exklusive „RS“-Lackierung zieht den Blick auf sich, grafisches Highlight ist das prominent platzierte RS-Logo auf der Verkleidung, dem Schlüssel und der Zylinderbank samt Seriennummernplakette. Das Design umfasst Carbon-Elemente, die nicht nur die Optik, sondern auch das Gewicht optimieren – etwa die Front- und Heckkotflügel, Verkleidung, Tankabdeckungen, Air Intakes und die Mono-Sitzbankabdeckung. Die optische Leichtigkeit der Heckpartie, die markante Auspuffoptik mit Titan-Endkappen und die roten Bremssättel von Brembo Stylema setzen den sportlichen Charakter der Diavel V4 RS ins Rampenlicht. Im vorderen Bereich dominieren breite Air Intakes und Scheinwerfer im tiefgezogenen Flyscreen aus Carbon.
Motor und Leistung – Supersport-Herz im Muscle-Rahmen
Das Herzstück bildet der 1.103-cm³-Desmosedici Stradale-V4 mit Desmodromik, gegenläufiger Kurbelwelle und Twin Pulse-Zündfolge. Die Leistung liegt bei 182 PS (133,8 kW) bei 11.750 U/min und 120 Nm bei 9.500 U/min (87 lb-ft bei 9.500 U/min in EU-Version). Dank Sprint Filter P08-Luftfilter und einer speziellen Getriebeabstimmung wird eine außergewöhnlich breite Drehmomentkurve erzielt. Die finale Übersetzung ist auf maximale Beschleunigung optimiert; ein Ducati Quick Shift (DQS) 2.0, ausgestattet mit Sensortechnologie aus der Superbike-Entwicklung, erlaubt Schaltvorgänge ohne Kupplung. Die STM-EVO SBK-Trockenkupplung aus Aluminium sorgt für ein typisches metallisches Soundbild, wie man es vom Rennsport kennt. Die Euro-5+-Homologation bleibt dabei erhalten. Ducati empfiehlt das Performance-Öl von Shell für noch bessere Ergebnisse. Eine Zylinderabschaltung im Stand optimiert das Thermomanagement des Motors. Das Ventilspiel ist erst alle 18.000 Meilen zu überprüfen.
Fahrwerk und Handling – Sportlichkeit trifft Komfort
Der Motor ist tragendes Chassis-Element, eingebettet in einen ultraleichten Aluminium-Monocoque-Rahmen und einen einseitig geführten Aluminium-Schwingarm. Die Öhlins-Federungsanlage besteht aus der voll einstellbaren NIX30-USD-Gabel (48 mm) und dem STX46-Federbein – optimal abgestimmt für Sport und Komfort. Die speziellen Pirelli Diable Rosso IV-Reifen (240/45 ZR17 hinten) und geschmiedete Aluminiumräder sorgen für maximale Traktion und Agilität. Das Handling wurde gegenüber der Standard-Diavel V4 weiter verbessert: Die RS ist neutraler im Kurvenverhalten, hält die Linie stabiler und belohnt sportlichen Fahrstil mit konstantem Feedback. Das Bremssystem stammt direkt aus der Panigale V4 und läuft mit 330-mm-Bremsscheiben vorn, Brembo Stylema-4-Kolben-Radialzangen, Cornering-ABS und weiteren Hightech-Lösungen wie Lap Timer und DPL-Sprintmodus.
Ergonomie und Ausstattung – Hightech für Alltag und Track
Die Sitzhöhe beträgt 790 mm, optional kann sie mit Zubehör von 770 mm bis 810 mm (US/CA) variiert werden. Die Mono-Sitzbank lässt sich zur Zweisitzerkonfiguration umbauen, Fußrasten und Griff sind abnehmbar wie bei klassischen Diavel-Modellen. Die Carbon-Heckverkleidung und das gezielte Reduzieren des Gewichts um 3 kg sorgen für sportliche Akzente und Ergonomie. Das 5"-TFT-Farbdisplay (USA) bzw. 6,5"-Version mit Ducati Connect in der EU liefert Racing-Modi, Navigation und ein eigenes Opening-Display für die RS-Version. Fahrhilfen wie Ducati Wheelie Control, Traction Control, Riding Modes (Race, Sport, Touring, Wet) und drei Power-Modes sind je nach Fahrstil programmierbar. Zu den weiteren Features zählen Cruise Control, USB-Anschluss, Hands-Free-Key, LED-Beleuchtung, Backlit-Switches und zahlreiche Carbonteile im Serienumfang. Das Batteriegewicht wurde mit Lithium-Ionen-Technik reduziert, Zubehör umfasst Koffer, Windschilde, Billet-Aluteile und weitere Carbon-Komponenten.
Verfügbarkeit und Preis – Exklusiv und limitiert
Offizieller US-Start der Diavel V4 RS ist März 2026, die Auslieferung erfolgt nur an ausgesuchte Händler. Der Listenpreis in den USA beträgt 39.995 US-Dollar, in Kanada 43.995 CAD und in UK ab rund 34.095 GBP. Die EU-Version ist preislich je nach Händler und Marktausführung verfügbar, der Preis beträgt durchschnittlich 37.000–38.000 Euro inkl. 20% MwSt. Die Garantie läuft über 24 Monate ohne Kilometerbegrenzung (USA/CA), in Europa sogar 48 Monate. Der Serviceintervall beträgt 12 Monate, Ölservice alle 9.000 Meilen (15.000 km), Ventilspielkontrolle nach 18.000 Meilen. Die technische Ausstattung und Verfügbarkeit kann je nach Markt variieren, genauso Ausstattung und Zubehör. Im Standardpaket enthalten sind Mono-Sitz, Zubehörsitzbank, Carbonteile und vieles mehr.
Fazit – Das neue Muskelbike-Zeitalter
Die Ducati Diavel V4 RS 2026 definiert die Grenzen des Muscle-Cruiser-Segments neu und bringt MotoGP-Technologie erstmals im Serien-Roadster zum Einsatz. Beschleunigung, Motorcharakter, Elektronik und Handling setzen Maßstäbe für Performance und Alltagstauglichkeit gleichermaßen. Die Aufmerksamkeit für jedes Detail – von Carbon- und Titan-Optik bis zu Hightech-Fahrhilfen – verankert die Diavel V4 RS an der Spitze der Exklusivität. Sie bleibt eine Ikone für passionierte Motorradfans, Sammler und Performance-Enthusiasten. Mit einem beispiellosen Sprint, feinster Ergonomie und Rennsport-Flair ist die Diavel V4 RS die Krönung der Muscle-Bike-Kultur und ein Statement für Individualität und italienische Ingenieurskunst.