Details zu Yamaha
Yamaha FJ1100 (1983)
Yamaha FJ1100 (1983)

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Hersteller: Yamaha
Land:
Baujahr: 1983
Typ (2ri.de): k.A.
Modell-Code: k.A.
Fzg.-Typ: k.A.
Leistung: 101 PS (74 kW)
Hubraum: 1.097 ccm
Max. Speed: 215 km/h
Aufrufe: 10.534
Bike-ID: 2039
Produktion Bearbeiten
Baujahr 1983
Hersteller Yamaha
Typ (2ri.de) k.A.
UVP ab Werk 6.436,00
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Motor Bearbeiten
Bauart 4-Zylinder 4-Takt-Reihenmotor
Bohrung x Hub 74 x 63,8 mm
Hubraum 1.097 ccm
Gassteuerung DOHC, 16 Ventile
Gemischaufbereitung k.A.
Max. Leistung bei Drehzahl 101 PS (74 kW) 9.000 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl 87,2 Nm 7.500 U/min
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Fahrleistung\Verbrauch Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit 215 km/h
Verbrauch auf 100 km k.A.
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Kraftübertragung\Antrieb Bearbeiten
Hinterradantrieb O-Ringkette
Anzahl der Gänge 5-Gang
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Fahrwerk\Bremsen Bearbeiten
Rahmenart Doppelschleifen-Vierkantrohrrahmen
Bremse vorne Doppelscheibe 282 mm
Bremse hinten Scheibe 282 mm
Federweg vorne 150 mm
Federweg hinten 120 mm
Reifen vorne 120/80 V 16
Reifen hinten 150/80 V 16
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Maße\Gewichte Bearbeiten
Sitzhöhe 800 mm
Radstand k.A.
Leergewicht fahrbereit 226 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht 450 kg
Tankinhalt 24,5 Liter
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Ausstattung Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS) k.A.
Drosselung k.A.
Lieferbare Farben Weiß/Blau, Weiß/Rot
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Service\Sonstiges Bearbeiten
Garantie k.A.
Führerscheinklasse k.A.
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Kurzbeschreibung Bearbeiten
Langbeschreibung Bearbeiten
Eine Neue Superbike Generation. Als Yamaha Anno 1984 die FJ1100 auf den Markt brachte, sollte sie die über lange Jahre bewährte XS 1100 ablösen. Der neue Motor war wesentlich leichter, als der ihrer Vorgängerin und zerrte mit damals schier unglaublichen 125 PS (in der offenen Version) an der Kupplung. Außerdem war die gesamte Maschine mit 259 kg insgesamt 41 kg leichter als die XS. Der Rahmen ist aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt und umfasst den Motor seitlich. Der Lenkkopf wird nach dem sog. "Lateral-Frame"- Konzept über kleinere Streben von den Hauptrahmenrohren umschlossen. Dieses Prinzip verleiht der Konstruktion eine beachtliche Stabilität. Die Rahmenunterzüge sind abschraubbar und erleichtern somit Arbeiten am Motor bzw. dessen Ausbau (sollte er wider Erwarten denn mal nötig sein) erheblich. Bei ihrem Erscheinen galt die FJ noch als ausgesprochenes Sportmotorrad, was sich aber spätestens 1986, als die FZR 1000 herauskam schlagartig änderte. Der Begriff des Supersportlers war geboren. Die FJ bekam nun einen neuen Platz als Sporttourer in der Produktpalette. Sie war gedacht für Käufer, die bequem, aber auch mal sportlich und schnell unterwegs sein wollten. Konsequenterweise wurde bei der ersten Modellpflege 1986 auch darauf das Hauptaugenmerk gelegt. Der eh schon reichlich bemessene Hubraum wurde noch mal auf 1188 cm³ erweitert, was eine noch schaltfaulere Fahrweise zulies. Zudem erhöhte sich die Spitzenleistung auf 130 PS und das maximale Drehmoment von 108 Nm lag nun schon bei 6000 U/min an. An der größeren Verkleidung wurden die Spiegel nun direkt befestigt und die Blinker wurden darin integriert. Die letzten tiefgreifenden Änderungen erfuhr die FJ dann 1988: Das 16 Zoll-Rad vorn wurde gegen ein 17-zölliges getauscht (wobei der Raddurchmesser wegen eines flacheren Reifens nur unwesentlich zunahm). Die Gabel erhielt bessere Dämpferelemente, und das Vorderrad wird nun durch zwei Vierkolbenzangen verzögert, die auf 298 mm große Scheiben greifen. Außerdem wurde eine digitale Zündanlage montiert und die Verkleidung nochmals auf Windschutz optimiert. Die Änderungen, die dann noch vorgenommen wurden, sind eher unbedeutend, sieht man davon ab, dass die FJ seit den Neunzigern auch mit ABS zu haben ist. Ansonsten waren es im Wesentlichen nur optische Korrekturen. Die Spitzenleistung der offenen FJ beträgt heute aufgrund von Geräusch- und Abgasvorschriften jedoch "nur" noch ca. 112 PS, auch wenn viele Gutachten häufig noch von nominellen 130 PS ausgehen. Dies tut dem Fahrverhalten des Boliden aber (wenn überhaupt) nur geringen Abbruch. Mit gewaltiger Kraft von Standgasdrehzahl an zieht der Motor unspektakulär jedoch unbeirrbar das Gefährt auf Touren. Kraft ist immer reichlich bei jeder Drehzahl vorhanden, so dass man sich ständig dabei erwischt, mit unter 2000 Touren auf dem Wecker in der Stadt im 5.Gang dahinzugleiten. Im Zusammenhang mit der Leistungsentfaltung hat sich mittlerweile der Begriff "Gummiband" eingebürgert, der wahrlich eine treffende Beschreibung liefert. Hydraulisch angesteuertes Anti Dive, innenbelüftete Doppelscheibenbremse. Der Motor: Für Höchstleistung konzipiert. Wichtigstes Konstruktionsmermal: Weit nach außen gelegte Ober- und Unterzüge aus Vierkantrohr. Moderne Gasfabrik: Zwei kettengesteuerte Nockenwellen betätigen über Tassenstößel je vier Ventile pro Zylinder. 1983er Flyer (DE) 01, 02, 1984er Flyer (DE) 01, 02, 03, 04, 05, 06, 1984er Flyer (DE) 01, 02,03, 1984er Sonderdruck in der MOTORRAD 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08,
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