Details zu Kawasaki
Kawasaki EN500 (1993)
Kawasaki EN500 (1993)

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Hersteller: Kawasaki
Land:
Baujahr: 1993
Typ (2ri.de): Cruiser
Modell-Code: k.A.
Fzg.-Typ: k.A.
Leistung: 50 PS (37 kW)
Hubraum: 499 ccm
Max. Speed: 155 km/h
Aufrufe: 11.329
Bike-ID: 1193
Produktion Bearbeiten
Baujahr 1993
Hersteller Kawasaki
Typ (2ri.de) Cruiser
UVP ab Werk 4.929,00
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Motor Bearbeiten
Bauart Flüssigkeitsgekühlt, 2-Zylinder-4-takt-Reihenmotor
Bohrung x Hub 74 x 58 mm
Hubraum 499 ccm
Gassteuerung Zwei Keihin Gleichdruckvergaser, 34 mm Ø
Gemischaufbereitung k.A.
Max. Leistung bei Drehzahl 50 PS (37 kW) 8.500 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl 44 Nm 7.300 U/min
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Fahrleistung\Verbrauch Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit 155 km/h
Verbrauch auf 100 km k.A.
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Kraftübertragung\Antrieb Bearbeiten
Hinterradantrieb Zahnriemen
Anzahl der Gänge k.A.
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Fahrwerk\Bremsen Bearbeiten
Rahmenart Einschleifen-Stahlrohrrahmen mit zwei Unterzügen
Bremse vorne Scheibe 270 mm Ø, 1 Kolben
Bremse hinten Simplex-Trommelbremse 180 mm Ø,
Federweg vorne 160 mm
Federweg hinten 100 mm
Reifen vorne 100/90-19 57H
Reifen hinten 140/90-15 M/C 70H
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Maße\Gewichte Bearbeiten
Sitzhöhe 715 mm
Radstand 1.555 mm
Leergewicht fahrbereit 200 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht 380 kg
Tankinhalt 11 Liter
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Ausstattung Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS) k.A.
Drosselung k.A.
Lieferbare Farben Schwarz/Grau, Rot-Metallic/Grau
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Service\Sonstiges Bearbeiten
Garantie k.A.
Führerscheinklasse k.A.
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Kurzbeschreibung Bearbeiten
Langbeschreibung Bearbeiten
Der Softy? Der Softchopper Kawasaki EN 500 ist mit einigen Chromteilen liebevoll aufgepeppt und wird vom modifizierten flüssigkeitsgekühlten Twin-Motor aus der GPZ 500 S angetrieben ALLGEMEIN Das Konzept der EN 500 erinnert stark an die Softchopper der späten siebziger Jahre, als Straßenmotorräder mit geschwunge­nem Cowboy-Lenker, Stufensitzbank und dickem Hinterrad ausgestattet wurden. MOTOR Der wassergekühlte Twin stammt aus der GPZ 500 S und wurde für die EN modifi­ziert. Seine sportliche Abstammung kann der Zweizylinder dennoch nicht verleug­nen. Das über zwei Nockenwellen und vier Ventile pro Zylinder gesteuerte Ag­gregat will gedreht werden, im unteren Drehzahlbereich ist die Leistungsentfal­tung etwas behäbig. Dank Gummilage­rung des Motors und der zahnradgetriebe­nen Ausgleichswelle dringen keine Vibra­tionen zum Fahrer durch. Kupplung und Getriebe lassen sich exakt und leicht bedie­nen. Der Zahnriemen zum Hinterrad ist wartungsfreundlich. FAHRWERK Die EN 500 besitzt ein komplett eigen­ständiges Fahrwerk mit stoischem Gerade­auslauf. Dennoch fällt das Handling wegen des niedrigen Schwerpunkts überraschend leicht. Die Federelemente sprechen gut an, nur die Dämpfung der hinteren Federbeine ist vor allem im Zweipersonenbetrieb zu lasch ausgelegt. Leider ganz am amerikani­schen Vorbild orientiert ist die Vorderrad­bremse, deren Einkolben-Schwimmsattel­zange nach kräftigem Zugriff verlangt. FAHRLEISTUNGEN Der agile Vierventil-Twin erfreut mit guten Beschleunigungswerten und akzeptabler Spitzengeschwindigkeit. Nur im unteren Drehzahlbereich kann der Zweizylinder wegen des Hubraum-Mankos und der spitzen Leistungscharakteristik nicht mit den großen Schwestern konkurrieren: Er ist zwar auch in diesen Drehzahlregionen problemlos fahrbar, hat aber nicht den choppertypischen Dampf von unten. KOSTEN Nicht einmal 10000 Mark muß der Kunde ausgeben, um auf der EN den „American Way of Drive" zu erfahren. Als Gegenwert für sein Geld erhält er einen flotten, zuverlässigen Motor in einer schmucken Verpackung. Der verschleißfeste Zahnrie­men und der günstige Benzinverbrauch schonen zudem den Geldbeutel. AUSSTATTUNG Dem Chopper-Ideal vom puren Fahr- und Genußmotorrad nahekommend, besitzt die 500er nur das Nötigste. Dies ist in eine an­sprechende Hülle aus Chrom, Aluminium und Lack gehüllt. Schalter und Hebel machen einen soliden Eindruck, nur der Blinkerschalter scheint aus einem stark angestaubtem Ersatzteilregal zu stammen. Kawasaki's Motorrad Geschichte von 1952-2002 in (UK) Weitere Seiten: 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08,
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Zuverlässiger Cruiser
Guter Softchopper, bei dem auch die Sozia gut sitzt. Bricht aber bei Regenfahrten mit zwei Personen recht schnell mit dem Heck aus (liegt wohl am hohen Schwerpunkt). Nichts für Fahranfänger oder Beschleunigungsfetischisten.
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