Details zu KTM
KTM 125 Duke (2011)
KTM 125 Duke (2011)

Erste schnelle Liebe

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Hersteller: KTM
Land:
Baujahr: 2011
Typ (2ri.de): 125er
Modell-Code: k.A.
Fzg.-Typ: k.A.
Leistung: 15 PS (11 kW)
Hubraum: 124,7 ccm
Max. Speed: 110 km/h
Aufrufe: 30.813
Bike-ID: 2841
Produktion Bearbeiten
Baujahr 2011
Hersteller KTM
Typ (2ri.de) 125er
UVP ab Werk 3.995,00
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Motor Bearbeiten
Bauart 1-Zylinder, 4-Takter
Bohrung x Hub 58 x 47,2 mm
Hubraum 124,7 ccm
Gassteuerung DOHC, 4 Ventile
Gemischaufbereitung Elektronische Kraftstoffeinspritzung
Max. Leistung bei Drehzahl 15 PS (11 kW) 10.500 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl 12 Nm 8.000 U/min
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Fahrleistung\Verbrauch Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit 110 km/h
Verbrauch auf 100 km 3,3 Liter
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Kraftübertragung\Antrieb Bearbeiten
Hinterradantrieb Kette
Anzahl der Gänge 6 Gänge
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Fahrwerk\Bremsen Bearbeiten
Rahmenart Gitterrohrrahmen aus Chrom-Molybdän-Stahlrohren
Bremse vorne Scheibe 280 mm
Bremse hinten Scheibe 230 mm
Federweg vorne 150 mm
Federweg hinten 150 mm
Reifen vorne 110/70 x 17
Reifen hinten 150/60 x 17
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Maße\Gewichte Bearbeiten
Sitzhöhe 810 mm
Radstand 1.361 mm
Leergewicht fahrbereit 126 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht 282 kg
Tankinhalt 11 Liter
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Ausstattung Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS) Nicht lieferbar
Drosselung k.A.
Lieferbare Farben k.A.
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Service\Sonstiges Bearbeiten
Garantie Zwei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung
Führerscheinklasse k.A.
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Kurzbeschreibung Bearbeiten
Erste schnelle Liebe
Langbeschreibung Bearbeiten
Für junge Motorrad-Enthusiasten kann das Jahr 2011 zu etwas ganz Besonderem werden: Mit der 125 Duke präsentiert die für ihre begeisternden Sportmaschinen weltweit berühmte Marke erstmals ein für den Straßenverkehr zugelassenes Achtelliter Bike. Das Motto der ab Frühjahr 2011 erhältlichen Weltneuheit ist unmissverständlich: reinrassiger Fahrspaß dank vollwertiger Motorrad-Technologie und das zu einem erschwinglichen Preis! Oder: die erste schnelle Liebe.

Seit vielen Jahren legt der österreichische Hersteller KTM größten Wert darauf, auch den jüngsten unter den Motorrad-Fans das passende Sportgerät anzubieten. In der Offroad-Welt hat sich KTM nicht zuletzt durch die intensiven Bemühungen im Bereich des Nachwuchsrennsports die Rolle der „Nummer 1“ erkämpft. Neben den populären und hochwertigen Minicycles, Motocross- und Enduro-Modellen, wurden auf der ganzen Welt etliche Motorsport-Initiativen für die junge Generation gestartet. Wie der Rennsport an sich, so liegt auch die Weitergabe der Zweirad-Leidenschaft an Kinder und Jugendliche in den Genen der Firma KTM.

Ab auf die Strasse Seit die Super Duke im Jahr 2004 als erster reinrassiger Asphalt-Sportler von KTM erschienen ist, hat sich die Marke kontinuierlich auch auf befestigtem Untergrund weiter entwickelt und dafür gesorgt, das die drei Buchstaben aus Oberösterreich allen sportlich motivierten Fahren ein fester Begriff sind. Es war also ein logischer Schritt auch die Entwicklung einer Straßenmaschine für Führerscheinneulinge in Angriff zu nehmen.

KTM steht wie kein anderer Hersteller für pure Fahrfreude, erzeugt durch Konzepte, die grundsätzlich die Fahrdynamik eines jeden Motorrads in den Vordergrund stellen: Leichtigkeit durch Weglassen aller nicht zwingend benötigten Teile, Präzision durch moderne Konstruktionen und hochklassige Komponenten, Leistung dank spurtstarker und unerreicht leichter Sportmotoren, charakteristisches Design dank markanter Optik und unverwechselbarer Formensprache. Genau jene Fähigkeiten und Eigenschaften waren die Ausgangsbasis für die 125 Duke. Und so entstand im KTM-Entwicklungszentrum unter der Leitung derselben Ingenieure, die mit „Duke“ und „Superduke“ bereits überragende Sportler auf den Asphalt gebracht haben, die zukünftige 125er-Messlatte.

Motor
Um die hohen Anforderungen im Bezug auf Leistung, Laufkultur und Zuverlässigkeit zu erfüllen wurde in Mattighofen ein komplett neues Triebwerk entwickelt. Auch ein vorbildliches Emissions- und Verbrauchsverhalten hatten einen hohen Stellenwerte bei der Konzeption des Herzens der 125 Duke.

Das Resultat ist ein extrem effizienter Viertakt-Einzylinder, der mit Vierventil- Zylinderkopf, zwei oben liegenden Nockenwellen, Wasserkühlung, einer Ausgleichswelle sowie elektronischer Bosch-Benzineinpritzung die perfekte Basis für die neue 125er KTM darstellt. Die in den meisten europäischen Ländern per Gesetz geregelte Spitzenleistung von 11 KW (15 PS) erreicht der moderne Antrieb ohne Anstrengung. Über Änderungen an der Motorelektronik lässt sich die Höchstgeschwindigkeit optional auf 80 km/h limitieren. Die Charakteristik des Achtelliter-Motors wurde so bestimmt, dass in der Fahrpraxis auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Spontanes Ansprechverhalten und ausgeprägte Drehfreude für Zwischenspurts sind besondere Stärken des Duke Triebwerkes.

Konstruktive Freiheiten wurden von den Duke Entwicklern zugleich genutzt, um ein minimales Vibrationsaufkommen zu erzielen. Für sorgenfreien Einsatz wurden sämtliche Bauteile auf uneingeschränkte Dauerhaltbarkeit und Servicefreundlichkeit ausgelegt. Unterm Strich ein echter KTM Sportmotor, der mit exakt 124,7 Kubikzentimetern für das perfekte Maß an Dynamik sorgt.

Fahrwerk
Auch beim Kapitel „Chassis“ dürfen sich zukünftige 125er Duke Treiber auf volle Kompetenz freuen. Handling kommt von Leichtigkeit, und Leichtigkeit bringt Sicherheit. Rund um diese in der KTM DNA verankerten Leitsätze wurde ein mustergültiges Fahrwerk entworfen, das auch in Sachen Stabilität keine Kompromisse eingeht. Mit randvollem 11-Liter Tank bringt die 125 Duke nur 128 Kilogramm auf die Waage. An Ausstattung wurde dabei keinesfalls gespart – aber jedes Bauteil wurde in bester KTM-Tradition streng auf Diät gesetzt. Rückgrat des Sportlers ist ein sehr leichter und dank seiner Konstruktion aus dünnwandigen Gitterrohren hochfester Stahlrahmen.

Solide Federelemente von Spezialist WP-Suspension, eine gemeinsam mit Brembo entwickelte Bremsanlage, leichte Mehrspeichen-Räder und ein komplett ausgestattetes Multifunktions-Cockpit machen auch die kleinste Duke zu einer vollwertigen KTM. Unmittelbar spürbar wird das immense Fachwissen der Duke-Macher beim Thema „Ergonomie“. Beste Bedienbarkeit sowie eine perfekt integrierte Fahrerposition mit großen Kontaktflächen sorgen für optimale Kontrolle und perfekte Rückmeldung. Design und Innovation Form und Funktion. Kein anderer Motorradhersteller integriert das Design auf ähnliche Weise in den Entstehungsprozess eines Motorrades wie KTM.

Auch die Duke 125 macht hier keine Ausnahme, wenn es darum geht, technische Lösungen sinnvoll und formschön in Einklang zu bringen. Vom ersten Strich auf dem Zeichenbrett bis hin zur Überleitung in die ab Frühjahr 2011 beginnende Serienfertigung wurde und wird die 125 Duke Hand in Hand mit den Salzburger Designern rund um Gerald Kiska – der bereits die erste KTM Duke im Jahr 1994 gestaltet hatte – konzipiert und umgesetzt.

Paradebeispiel für den nahtlosen Schulterschluss zwischen Technikern und Designern ist die einzigartig ausgeführte Auspuffanlage. Der innovative Hauptschalldämpfer beherbergt einen geregelten Katalysator, sorgt durch seine Positionierung hinter dem Motorgehäuse für eine perfekte Raumausnutzung und unterstützt gleichzeitig die Zentralisierung der Massen. Als völlig eigenständiges Produkt stellt die ab Frühjahr 2011 erhältliche Neuheit die KTM-typische Formen und die Kunst des Weglassens zur Schau. Wesentlicher Bestandteil des Konzepts sind zudem etliche PowerParts, direkt von KTM entwickelte Spezialteile, die zukünftigen Duke Treibern viel Platz zur Individualisierung lassen. So oder So – die 125 Duke fasziniert aus jeder Perspektive – beim prüfenden Rundgang um die Maschine begeistern Machart und Verarbeitung – am Lenker begeistern Dynamik und Fahrgefühl. Eben eine KTM.
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