Hauptmerkmale

Die nummerierte Diavel V4 RS bringt MotoGP-DNA in den Diavel: 1.103 cm³ Desmosedici Stradale V4 mit Trockenkupplung, Gegenrotierender Kurbelwelle, 182 PS und 120 Nm, kombiniert mit Alu-Monocoque, einseitiger Alu-Schwinge, Marchesini-Schmiederädern und Pirelli Diablo Rosso IV Corsa. Öhlins NIX30/STX46 mit Smart EC 2.0, Brembo Stylema an 330-mm-Scheiben, 6,5-Zoll-TFT mit DVO, DPL und vier Riding Modes (Race neu) machen sie zum schnellsten Serien-Ducati in der Beschleunigung. Carbon-Komponenten (Kotflügel, Verkleidungen, Tankdeckel) sparen 3 kg; Trockengewicht 220 kg.​

Design und Stil

Die RS-Livery mit prominentem RS-Logo, Airbox-Ansaugungen, Einsitzer-Heck und Carbon-Details (vorderer/hinterer Kotflügel, Tankseiten, Flyscreen, Kupplungsdeckel) betont den sportlichen Muscle-Look. Der tiefe Sitz (790 mm), breiter Lenker und das kompakte Heck mit separater Soziusbank (beigestellt) schaffen eine markante Silhouette; Titan-Endtöpfe, goldene Öhlins-Gabel und rote Stylema-Bremsen runden den High-End-Auftritt ab. Seriennummer auf Aluminiumplakette am Heckzylinderdeckel und lasergravierter Schlüssel mit RS-Logo unterstreichen die Exklusivität.​

Motor und Leistung

Der 1.103 cm³ V4 mit Desmodromik, Twin-Pulse-Zündung und Sprintfilter P08 leistet 182 PS (133,8 kW) bei 11.750 U/min und 120 Nm bei 9.500 U/min (Euro 5+). Gegenrotierende Kurbelwelle und Trockenkupplung sorgen für präzises Handling und metallisches Geräusch; 0-100 km/h in 2,5 Sekunden (getestet mit Márquez). DQS 2.0, verkürzte Übersetzungen und drei Power Modes (High/Medium/Low) optimieren den Vortrieb; Ventilspiel alle 30.000 km. Der Motor kombiniert Alltagsglide mit Redline-Excitement und markantem Sound.​

Fahrwerk und Handling

Aluminium-Monocoque mit V4 als Stressed Member, einseitige Alu-Schwinge und 25,7°/112 mm Geometrie zielen auf Stabilität und Agilität. Öhlins NIX30 USD-Gabel (48 mm, elektronisch regulierbar) und TTX36-Federbein mit Smart EC 2.0 (Event-based) passen sich dynamisch an; Federweg 120/145 mm. Marchesini-Schmiederäder mit Diablo Rosso IV Corsa (120/70-17 vorn, 240/45-17 hinten) minimieren Trägheit; Stylema-Monoblocks an 330-mm-Doppelscheibe vorn (37,7 m/s² Verzögerung) und 265-mm-Scheibe hinten mit Cornering ABS. DVO, DTC/DWC und Vehicle Hold Control optimieren Grip und Stabilität.​

Ergonomie und Ausstattung

790 mm Sitzhöhe (verstellbar 770-890 mm via Zubehör), breiter Lenker und zurückliegende Fußrasten schaffen Muscle-Cruiser-Posture mit sportlichem Bias. 6,5-Zoll-TFT mit Ducati Connect, Full-Map-Navigation, DMS und Race-Display (DTC/ABS/DWC-Levels live); vier Riding Modes (Race, Sport, Touring, Wet). Serienmäßig: DQS 2.0, DPL, Tempomat, Hands-Free, Voll-LED mit DCL/DRL/DBL, USB, 12V-Stecker, Akrapovič-Titanendtopf; vorbereitet für TPMS, Heizgriffe, Zusatz-LEDs. Lithium-Akku und Carbon sparen Gewicht; Soziusbank inklusive.Verfügbarkeit und Preis

Die nummerierte Diavel V4 RS startet ab März 2026 in den USA (39.995 USD), Kanada folgt (43.995 CAD), Europa/UK ab Frühjahr (ca. 34.095 GBP). In Deutschland liegt der UVP bei rund 37.490-39.335 Euro zzgl. Nebenkosten; Händlerangebote bis 39.000 Euro. Limitierte Auflage und Exklusivität treiben den Sammlerwert.​

Fazit

Die Diavel V4 RS revolutioniert den Muscle-Roadster mit Desmosedici-Power (182 PS, Rekordbeschleunigung), Superbike-Fahrwerk/-Elektronik und Carbon-Finish – ein Dragster mit Cruising-Fähigkeiten. Sie überwindet Kompromisse zwischen Adrenalin und Alltag, ideal für Performance-Fans, die auffallen und performen wollen. Als limitierte RS-Edition verbindet sie Diavel-Charme mit Panigale-Agilität zu Ducatis mutigstem Serienmodell 2026.