Details zu Kawasaki
Kawasaki VN15 "SE" (1993)
Kawasaki VN15 "SE" (1993)

∅ 3,9 (1 Bewertung)
Hersteller: Kawasaki
Land:
Baujahr: 1993
Typ (2ri.de): Chopper
Modell-Code: k.A.
Fzg.-Typ: VNT50A
Leistung: 64 PS (47 kW)
Hubraum: 1.472 ccm
Max. Speed: 172 km/h
Aufrufe: 8.056
Bike-ID: 1282
Produktion Bearbeiten
Baujahr 1993
Hersteller Kawasaki
Typ (2ri.de) Chopper
UVP ab Werk k.A.
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Motor Bearbeiten
Bauart V2, 4-Takter
Bohrung x Hub 102 x 90 mm
Hubraum 1.472 ccm
Gassteuerung OHC, 4 Ventile
Gemischaufbereitung 2 Gleichdruckvergaser
Max. Leistung bei Drehzahl 64 PS (47 kW) 5.000 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl 118 Nm 3.300 U/min
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Fahrleistung\Verbrauch Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit 172 km/h
Verbrauch auf 100 km 6,5 Liter
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Kraftübertragung\Antrieb Bearbeiten
Hinterradantrieb Kardan
Anzahl der Gänge 4 Gänge
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Fahrwerk\Bremsen Bearbeiten
Rahmenart Doppelschleifen-Stahlrohr-Rahmen
Bremse vorne Scheibe 300 mm
Bremse hinten Scheibe 279 mm
Federweg vorne 150 mm
Federweg hinten 100 mm
Reifen vorne 100/90-19
Reifen hinten 150/90-15
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Maße\Gewichte Bearbeiten
Sitzhöhe 745 mm
Radstand 1.630 mm
Leergewicht fahrbereit 276 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht 460 kg
Tankinhalt 12 Liter
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Ausstattung Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS) Nicht lieferbar
Drosselung k.A.
Lieferbare Farben k.A.
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Service\Sonstiges Bearbeiten
Garantie Zwei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung
Führerscheinklasse k.A.
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Kurzbeschreibung Bearbeiten
Langbeschreibung Bearbeiten

Der Chopper Ambitioniete Mit einer bulligen Motorcharakteristik und einem schmucken „Kleid" aufwartend, wird die exakt 1470 Kubik messende Kawasaki VN-15 SE ihren Chopper-Ambitionen absolut gerecht.

ALLGEMEIN
Die VN-15 SE liegt mit ihrem wassergekühlten Zweizylindermotor ganz vorne bei den drehmomentstärksten Motorrädern am Markt. Durch die bullige Kraftentfaltung und dem eleganten Schwung in der Tank-/Sitzbank-Linie kommt sie dem Chopperideal sehr nah.

MOTOR
Die aufwendige Konstruktion des Motors mit je einer obenliegenden Nockenwelle, vier Ventilen pro Zylinder und Doppelzündung macht sich bezahlt. Schon aus Leerlaufdrehzahl kann das Gas im höchsten Gang aufgemacht werden, und es folgt ein wahrer Durchzugsschub. Zwischen 2000 und 4000/min liegen mindestens 110 Newtonmeter an. So kann meistens der vierte Gang des leicht zu bedienenden Getriebes eingelegt bleiben.

FAHRWERK
Die auf Komfort getrimmten Federelemente bringen auf welliger Fahrbahn leichte Unruhe ins Fahrwerk. Zudem können sie der Aufstellneigung des Kardanantriebs nur wenig entgegenwirken. Bei jedem Schaltvorgang hebt es den Fahrer auf und ab. In Kurven setzt die Maschine früh auf. Auf schnurgeraden Strecken offenbaren sich die Qualitäten des V2, der unbeirrbar seine Bahn zieht. Trotz der 276 Kilogramm Gewicht vollgetankt läßt sich die VN mit je einer Scheibenbremse vorne und hinten überraschend gut verzögern.

FAHRLEISTUNGEN
In punkto Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung darf man von der VN wegen der schlechten Aerodynamik und des hohen Gewichts keine Wunder erwarten. Dennoch marschiert der V2 recht ordentlich. Wichtiger ist guter Durchzug, und da hat die 1500er reichlich zu bieten. Zudem bringt es die VN wegen des günstigen Benzinverbrauchs, trotz des kleinen Tanks, noch auf eine Reichweite von 200 km.

KOSTEN
Für 16.690 Mark kommt das echte Easy Rider-Feeling ins Haus. Gemessen an der gebotenen Leistungscharakteristik und am keineswegs sparsam veredelten Motorrad ist dies ein in dieser Klasse günstiger Preis. Darüber hinaus zahlen sich geringer Verbrauch, hydraulischer Ventilspielausgleich und Kardanantrieb auf Dauer für das Portemonnaie des Besitzers aus.

AUSSTATTUNG
Mit Austattungs-Gimmicks kann die VN nicht glänzen. Dafür bietet sie eine rundum sinnvolle und gut verarbeitete Ausstattung, die für einen Chopper dem Preis angemessen erscheint. Ein verchromter Tachometer im Cockpit ist stilvoll und genügt zum „Cruising".

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