Honda hat im Rahmen des 8-Stunden-Rennens von Suzuka die seriennahen Konzeptmodelle CB1000F und CB1000F SE vorgestellt. Das neue SE-Modell setzt auf klassischen Café-Racer-Stil und erinnert deutlich an die legendäre CB 900 F Bol d’Or aus den späten 1970ern – inklusive typischer Farbkombinationen in Silber und Blau.

Technische Basis: Die neue CB1000 Hornet

Als Grundlage dient die 2025 eingeführte CB1000 Hornet. Die neue CB1000F und CB1000F SE übernehmen von ihr

• den Stahlrahmen mit Aluminium-Schwinge
• Zentralfederbein und Upside-down-Gabel
• sowie die Räder und Bremsen

Motor und Leistung

Herzstück bleibt der wassergekühlte Vierzylinder mit Fireblade-Genen (Typ SC59), allerdings etwas gezähmt: Für die Retro-Modelle wird eine Leistung von circa 120PS erwartet. Damit ordnen sie sich zwischen Hornet (über 150PS) und Konkurrenten wie der Kawasaki Z900RS (111PS) ein. Die Drehzahlgrenze der CB1000F SE liegt etwa bei 10.000/min. Außerdem gehören ein Quickshifter und beheizbare Griffe zur Ausstattung.

Retro-Café-Racer-Design

Das SE-Modell unterscheidet sich durch eine klassische Scheinwerferverkleidung, wie sie bei Retro-Bikes aktuell gefragt ist und von anderen Herstellern wie Kawasaki schon vorgemacht wurde.

Verkaufsstart & Preise

Die finalen Serienmodelle der Honda CB1000F und CB1000F SE werden für den Herbst 2025 erwartet – in Deutschland voraussichtlich ab Frühjahr 2026. Bei der Preisgestaltung wird Honda sich zwischen der sportlich günstigen CB1000 Hornet (derzeit ab 10.499€) und Retro-Konkurrenten wie der Kawasaki Z900RS (ab 13.595€) einordnen.

Honda setzt mit der CB1000F SE Concept auf Retro-Charme mit moderner Technik und eines der spannendsten Neumodelle für das Jahr 2026.

Honda baut damit die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft – und trifft damit genau den aktuellen Trend im Motorradmarkt.