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Garmin Virb und Virb Elite: Action-Cams für Abenteuerlustige

Garmin Virb und Virb Elite: Action-Cams für Abenteuerlustige
Konkurrenz für die Action-Cam GoPro: Garmin will den Markt mit Virb und Virb Elite aufmischen – mit längerer Akkulaufzeit, Full HD und sportlichem Design.
Mittwoch, 21. August 2013 15:30
Autor: VON EUN-YONG PARK
Erstellt durch: Peter Pasalt
Aufrufe: 1.786
Der US-Hersteller Garmin rückt mit der Virb und Virb Elite auf dem Action-Kamera-Markt den Konkurrenten GoPro und Drift auf die Pelle. Beide Modelle zählen zur ersten Action-Cam-Serie des Konzerns, die mit stoßfestem und wasserdichtem Gehäuse werben.

Funktionen
Beide Garmin-Kameras nehmen Weitwinkel-Videos in 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Bedienen lassen sich die Geräte über das integrierte 1,4 Zoll (3,6 Zentimeter) große Chroma-Farbdisplay, das dank bei Full-HD-Aufnahmen bis zu drei Stunden durchhalten soll. Der Akku ist zudem auswechselbar. Ausgestattet mit einem CMOS-Sensor (16 Megapixel) bieten Virb und Virb Elite Zeitraffer- und Serienaufnahmen. Während der Videoaufnahme lassen sich auch hochauflösende Bilder schießen. Im „Super Slow Motion"-Modus schaffen die Geräte bis zu 120 Bilder pro Sekunde – jedoch bei reduzierter Auflösung. 

Unterschiede: Virb und Virb Elite
Beide Modelle lassen sich per integriertem ANT+-Funkmodul mit anderen Garmin-Geräten und Fitness-Sensoren koppeln. Über einen GPS-Empfänger und barometrischen Höhenmesser verfügt nur die Elite-Version. Sie ist zudem WLAN-fähig, sodass sich alle Daten nach der Aufnahme auf den heimischen PC oder ins Internet hochladen lassen. Auch das Smartphone kann so per Virb Mobile App (für iOS und Android) mit der Kamera interagieren. Der ANT+-Sensor ermöglicht es der Virb Elite sogar, die Temperatur sowie Herz- und Trittfrequenz des Actionfilmers zu messen. Ein Mikro ist zwar in beiden Kameras integriert, eine Anschlussmöglichkeit für ein externes Mikro gibt es dennoch. 

Design und Handhabung
Garmin hat sich mit dem sportlichen Design Gedanken um die Handhabung gemacht: Schieben Sie den Slider nach vorne, startet sofort die Kamera-Aufnahme. Für Halt sorgen dabei die breiten gummierten Einkerbungen – ohne Montierung an Helm oder Surfboard. Virb und Virb Elite sind IPX7-zertifiziert, was diese Geräte robust, staubgeschützt, stoßfest und wasserdicht bis zu einem Meter Wassertiefe (für 30 Minuten) macht. 

Preis und Verfügbarkeit
Ab Oktober kommen beide Modelle auf den Markt. Die Virb kostet 299 Euro (UVP), die Virb Elite 399 Euro (UVP).
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