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BMW setzte 12,3 Prozent mehr Motorräder ab

BMW setzte 12,3 Prozent mehr Motorräder ab
18. Januar 2011. BMW hat 2010 weltweit 98 047 Motorräder an Kunden ausgeliefert. Das sind über 10 500 Einheiten mehr als im Vorjahr und entspricht einem Plus von 12,3 Prozent. In einem sehr schwierigen Marktumfeld verzeichnete die Marke damit das mit Abstand stärkste Wachstum im Wettbewerb.
Dienstag, 18. Januar 2011
Autor: (ampnet/jri)
Erstellt durch: Peter Pasalt
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In Deutschland, dem erneut größten Einzelmarkt, wurden 17 816 BMW-Motorräder neu zugelassen. Das entspricht einem Wachstum von 12,5 Prozent. Damit konnte BMW Motorrad die Marktführerschaft behaupten. Nahezu jedes vierte neu zugelassene Motorrad über 500 Kubikzentimeter Hubraum kam in Deutschland aus dem Werk in Berlin.

Nach wie vor zweitstärkster Einzelmarkt für die Marke ist Italien. Dort wurden 14.386 BMW-Motorräder (+ 10 %) neu zugelassen. Der Marktanteil im Segment über 500 Kubik stieg von 14,3 Prozent auf 18,4 Prozent.

In der Reihenfolge der wichtigsten Absatzmärkte folgen USA, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Brasilien. Um der wachsenden Bedeutung des brasilianischen Marktes gerecht zu werden, baut BMW die Ende 2009 gestartete lokale Motorrad-Fertigung in Manaus weiter aus.

Erfolgreichstes Modell war erneut die BMW R 1200 GS mit 18 768 verkauften Einheiten (Vorjahr: 15 864 Stück) gefolgt vom Schwestermodell, der R 1200 GS Adventure, mit 11 648 (8803) Einheiten. Den dritten Platz belegte der Tourer R 1200 RT mit 11 132 verkauften Fahrzeugen.

Außerordentlich erfolgreich war zudem die BMW S 1000 RR. Im ersten vollen Vertriebsjahr wurden 10.209 Einheiten an Kunden ausgeliefert. Damit führt das erste Supersport Motorrad von BMW die Verkaufsstatistik in Europa an. Weit über 90 Prozentder Fahrzeuge wurden dabei mit den innovativen Fahrwerkregelsystemen „Race-ABS“ und dynamische Traktionskontrolle „DTC“ geordert.

In einem weiterhin stark rückläufigen Weltmarkt für Offroad-Sportmotorräder konnte Husqvarna weltweit 12 066 Einheiten. Das bedeutet ein Absatzminus von 7,6 Prozent. (ampnet/jri)
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